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Baubiologie sorgt für Harmonisierung der bebauten Zivilisation

Laut Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat sich die Anzahl der Krankheiten mit umweltbedingtem Hintergrund seit dem Jahr 1995 fast verdreifacht. Die stärksten Anstiege wurden vor allem im Bereich von chronischen Krankheiten wie Migräne, Allergien, Schlafstörungen, Bluthochdruck u.v.a. verzeichnet. Dazu zählt auch das sogenannte Sick-Building-Syndrom, multiple chemische Empfindlichkeiten durch Schadstoffe sowie elektromagnetische Überempfindlichkeit aufgrund von Elektrosmog.

All diese Faktoren zusammen verringern zwar nicht nachweislich unsere Lebenserwartung, aber sie beeinträchtigen unsere Lebensqualität. Ob beim Thema Wohnen oder Arbeiten, die Liste der möglichen baubiologischen Beeinträchtigungen ist lang. Hauptsächlich unterscheidet man zwischen geopathischen (natürlichen) und elektro-magnetischen (künstlichen) Störfeldern. Hier setzt die Baubiologie an. Baubiologen sind Vermittler zwischen allen Spezialisten zum Thema „Wohnen“. Mit ihrem Wissen über geopathische Störzonen, Elektrosmog, Schadstoffe und magnetische Wechselfelder versuchen sie, durch Beratung und Unterstützung gesunde Lebensräume zu schaffen.

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Allergien, Baubiologie, chronische Krankheiten, Elektrosmog, Geopathie, Schlafstörungen